Nierensteine und Nierenschutz
Die Nieren sind nach der Leber das wichtigste Säure-Ausscheidungsorgan. Die meisten Menschen verlieren im Laufe des Lebens die Hälfte ihrer Nierenfunktion, da die Nieren durch die auszuscheidenden Säuren und Stoffwechselgifte geschädigt werden. Die Übersäuerung führt zu Citratmangel in den Nierenzellen und ermöglicht die Bildung von Nierensteinen. Mit abnehmender Nierenfunktion werden die Säuren nicht mehr ausreichend ausgeschieden und es entsteht ein Teufelskreis.
Viel trinken, wenig Natrium sowie basische Citrate, vor allem Kaliumcitrat, halten die Nieren gesund und verhindern die Entstehung von Nierensteinen. Schützen Sie Ihre Nieren und fangen Sie frühzeitig damit an!
Frauenbeschwerden
Der weibliche Körper erlebt durch Zyklus, Schwangerschaft und Menopause tiefgreifende Veränderungen, die oft mit Einschränkungen und Beschwerden verbunden sind. Gesteuert werden diese Veränderungen durch Hormone. Doch Hormone steuern nicht nur den Zyklus der Frau, sondern beeinflussen auch den Mineralstoffhaushalt.
Vor allem die Calcium- und Magnesium-Werte im Blut werden durch die weiblichen Sexualhormone beeinflusst: In der Prämenopause ab 40 sinkt zunächst das Progesteron und damit das Magnesium im Serum. Die Calcium-Serum-Werte verändern sich erst mit der Menopause und dem Absinken der Östrogen-Produktion. Je niedriger der Magnesiumgehalt im Blut bzw. je höher das Calcium-Magnesium-Verhältnis, desto ausgeprägter sind z. B. prämenopausale Beschwerden. Die veränderten Mineralstoffgehalte im Blut werden auch mit dem Knochenabbau nach den Wechseljahren (bis hin zu Osteoporose) in Zusammenhang gebracht. Hier scheint der Einfluss des Säure-Basen-Haushalts auf den Mineralstoff-Haushalt besonders wichtig.
Ein ausreichendes Angebot an den geeigneten Mineralstoffen (Magnesium ab der Prämenopause; ab der Menopause zusätzlich auch Calcium- und Kaliumcitrat) wird mit zunehmendem Alter immer wichtiger, weil ein Mangel durch die hormonellen Veränderungen weniger kompensiert werden kann.